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Artikel: Die Saftkur selber machen - unser Selbstversuch

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Die Saftkur selber machen - unser Selbstversuch

Ernährung

 

Saftkur selber machen

 

Anna und Marie haben vor Kurzem bei Kale and Me im Marketing angefangen. Seitdem wurde ihnen eine Frage von der Community und Ihren Freunden besonders häufig gestellt: Kann man eine Saftkur nicht auch günstig und einfach selber machen? Gesagt - getan! In dem folgenden Blogbeitrag haben die zwei ihre Erfahrungen bezüglich der Kosten aller Zutaten und des Aufwandes der Saftherstellung niedergeschrieben. Wie die Säfte schmecken und weshalb man vielleicht doch zu der Kale and Me Saftkur greifen sollte, teilen Anna und Marie in diesem Blogeintrag mit Dir!

Saftkur selber machen: Einkauf und Produktion

Um herauszufinden, ob sich das Saftkur selber machen lohnt, war unser Ziel jeden der sechs Kale and Me Saftkur-Säfte einmal nachzupressen. Ausgehend von diesem einen Tag wollten wir die Kosten und den Aufwand für eine selbstgepresste 3-, 5-, oder 7-Tage Saftkur ableiten. Ist die selbstgemachte Saftkur günstig? Kann man die Saftkur Säfte selber machen?

Zunächst haben wir alle Zutaten der sechs Säfte notiert und diese in der Rindermarkthalle in Hamburg frisch eingekauft. Lediglich der Grünkohl war nicht frisch erhältlich, weshalb wir auf die tiefgekühlte Variante zurückgegriffen haben. Die Menge haben wir dabei geschätzt, da wir nicht genau wussten, wie ergiebig die entsprechenden Rohstoffe sind. Die geschätzte Obst- und Gemüsemenge eines Saftkur-Tages mit sechs 320ml Säften hat in unserem Fall 45,87€ gekostet.

Saft im Glas mit Obst und Gemüse

 

Zurück im Büro haben wir dann die Zutaten für die einzelnen Säfte zusammengestellt und angefangen zu pressen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten (da wir beide bisher kaum Erfahrungen im Säftepressen hatten), lief es dann schon nach kurzer Zeit sehr gut. Dabei war das Säfte pressen an sich einfach, das Reinigen der Maschine zwischendurch dafür aber umso aufwendiger. Wir hätten nicht gedacht, dass so viele Obst- und Gemüsetrester übrig bleiben würden. Besonders viel Zeit hat die Produktion des letzten Saftes - unserer Berry Amy - in Anspruch genommen, da wir die Datteln und Erdbeeren nicht pressen, sondern pürieren mussten. Insgesamt hat das Pressen der sechs Säfte über zwei Stunden gedauert. Mit den Rohstoffmengen haben wir uns zum Teil verschätzt: Einige Zutaten sind übrig geblieben, unter anderem Staudensellerie, Äpfel und Birnen - Karotten waren hingegen zu knapp kalkuliert. Nachdem wir alle Saftzutaten separat gepresst und anschließend in der richtigen Konstellation gemixt haben, stand das große Tasting im Büro an.

 

Saftkur selber machen vs. Saftkur kaufen: Tasting und Resultat

Die selbstgepressten Säfte haben wir in die Originalflaschen umgefüllt. Zusammen mit dem Team haben wir nacheinander erst den selbstgepressten, dann den Originalsaft probiert. Fazit: Einige Säfte unserer selbst gepressten Saftkur haben uns gut geschmeckt, andere - wie zum Beispiel unsere Nummer 5 - waren hingegen ungenießbar. Da unsere Nummer 5, Kalvin Kale, sieben Zutaten hat und somit der umfangreichste Saft unserer Saftkur ist, war es besonders schwer das richtige Mengenverhältnis der Zutaten zu erreichen.

Unser Fazit

Wir haben circa 45€ für einen Tag der Saftkur ausgegeben, hatten einen Aufwand von über zwei Stunden und mussten nach jedem Schritt alles säubern und aufräumen. Bei einer 3-, 5- oder 7-Tage Saftkur müsste dementsprechend auf jeden Fall viel Zeit und ein höheres Budget als für die gekaufte Kale and Me Saftkur zur Verfügung stehen. Wer eine Saftkur günstig kaufen möchte, ist mit der Kale and Me Saftkur also besser dran, als mit einer selbstgemachten Saftkur - vorausgesetzt es werden die gleichen Zutaten verwendet. Außerdem konnten wir uns die Säfte zwar so mischen, wie es uns geschmeckt hat, allerdings war es den Aufwand definitiv nicht wert.

Die original Kale and Me Säfte wurden zudem gemeinsam mit Ernährungsberatern entwickelt. Die Zusammensetzung verfolgt daher einen ernährungsphysiologischen Sinn, welchem man gegebenenfalls nicht gerecht wird, wenn die Zutaten nur nach Geschmack gemischt werden. Auch die zusätzlichen Anschaffungskosten für einen Entsafter sollten bedacht werden - diese haben wir nur gespart, weil wir bereits einen Entsafter im Büro hatten. Wir wissen jetzt, welche Arbeit sich hinter dem Säftepressen verbirgt und sind froh, die Erfahrung gemacht zu haben! Wären wir nicht zu zweit gewesen, hätten wir das Pressen bestimmt nicht am Stück "durchgezogen" oder einfach abgebrochen. Für einen einzelnen Saft ist das Pressen unserer Meinung nach okay. Für eine ganze Saftkur ist es definitiv zu viel Aufwand.

 

Du möchtest eine Saftkur ausprobieren, weißt aber nicht welches die richtige für Dich ist? Ob Einsteiger oder Fasten-Profi - in unserem Blogartikel "Wie finde ich die richtige Saftkur" verraten wir Dir, welches die richtige Saftkur für Dich ist!

 

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