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Artikel: Das ist bei einer Saftkur erlaubt

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Das ist bei einer Saftkur erlaubt

Was darf ich eigentlich während einer Saftkur – und was nicht?

Sport, Tee, Arbeit, Sauna? In diesem Artikel erfährst du, was erlaubt ist und was dich in deiner Fastenzeit wirklich unterstützt – kompakt, klar und alltagstauglich.

Das Wichtigste in Kürze

  • Erlaubt & empfohlen: Stilles Wasser, ungesüßte Kräutertees, klare Gemüsebrühe, verdünnte Säfte, leichter Sport wie Yoga oder Spaziergänge – und ja: Arbeiten ist möglich!

  • Je nach Verträglichkeit: Kohlensäurehaltiges Wasser, Apfelessigwasser sowie milde Sauna- oder Dampfbadbesuche können wohltuend sein – bei sensibler Verdauung oder schwachem Kreislauf jedoch besser nur in Maßen oder ganz weglassen.

  • Wichtig zu meiden: Feste Nahrung, koffeinhaltige, zuckerhaltige oder alkoholische Getränke – sie unterbrechen die Fastenwirkung und bringen deinen Körper aus dem Gleichgewicht.

Diese Getränke sind während der Saftkur erlaubt

Auch wenn Säfte im Mittelpunkt der Kur stehen, gibt es mehrere Getränke, die du zusätzlich konsumieren darfst – und sogar solltest. Neben den Säften sind es vor allem Wasser, Kräutertees, Gemüsebrühe , die dich unterstützen, Mineralstoffe liefern oder deinen Kreislauf stabilisieren. Entscheidend ist, dass alle Getränke frei von Zucker, Koffein und künstlichen Zusätzen sind.

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Wasser und Sprudelwasser während der Saftkur

Wasser ist während der Saftkur dein wichtigster Begleiter – es versorgt den Körper mit Flüssigkeit, unterstützt die Durchblutung und hilft, Stoffwechselendprodukte auszuleiten.

Empfehlenswert ist stilles oder lauwarmes Wasser , idealerweise gleichmäßig über den Tag verteilt. Als Richtwert gelten mindestens 2 bis 3 Liter täglich – je nach individuellem Bedarf auch mehr.

Kohlensäurehaltiges Wasser ist grundsätzlich erlaubt , kann jedoch bei empfindlichem Magen oder Blähungsneigung unangenehm sein. Achte hier auf dein Körpergefühl und wähle die Variante, die dir guttut.

Apfelessigwasser während der Saftkur

Ein Spritzer Apfelessig in einem Glas Wasser (z. B. 1 TL auf 250 ml) ist während der Saftkur grundsätzlich erlaubt. Allerdings kann der natürliche Säuregehalt bei empfindlichen Personen – insbesondere auf nüchternen Magen – zu Reizungen führen. Wenn dein Magen sensibel reagiert, empfiehlt es sich, die Menge stark zu reduzieren oder ganz darauf zu verzichten.

Gemüsebrühe während der Saftkur

Während der Saftkur kannst du täglich 1–2 Tassen klare Gemüsebrühe trinken – sie spendet Wärme, stabilisiert den Kreislauf und versorgt deinen Körper mit wichtigen Mineralstoffen wie Kalium und Magnesium. Besonders empfehlenswert ist die  Gemüsebrühe von Kale&Me  : salzarm, frei von Zusatzstoffen und speziell auf die Bedürfnisse während des Fastens abgestimmt.

Alternativ kannst du dir auch eine selbstgemachte Brühe aus frischem Gemüse zubereiten – zum Beispiel aus Lauch, Sellerie, Karotten und Kräutern. Wichtig ist: Nur die ausgekochte, klare Flüssigkeit wird getrunken – ohne feste Bestandteile oder Öl, damit der Verdauungstrakt weiterhin entlastet bleibt.

Erlaubte Teesorten während der Saftkur

Tee ist während der Saftkur ein wunderbarer Begleiter: Er wärmt, beruhigt und unterstützt die natürlichen Reinigungsprozesse deines Körpers – vorausgesetzt, du wählst die richtigen Sorten.

Geeignet und empfohlen

Diese Kräutertees sind ungesüßt, magenfreundlich und fördern eine gesunde Verdauung:

  • Kale&Me Tee – speziell abgestimmt auf das Fasten

  • Pfefferminztee – erfrischend und verdauungsfördernd

  • Fencheltee – sanft bei Blähungen und Krämpfen

  • Kamillentee – beruhigend und entzündungshemmend

  • Ingwertee – anregend, wärmend und gut für den Kreislauf


Nur in Maßen empfehlenswert

Folgende Teesorten enthalten Koffein. Während des Fastens solltest du sie – wenn überhaupt – nur sehr sparsam konsumieren:

  • Schwarzer Tee

  • Grüner Tee


Nicht empfehlenswert

Auf Früchtetees solltest du während der Saftkur lieber verzichten. Sie enthalten oft Zusatzstoffe, Aromen oder Gerbstoffe , die den Magen reizen und den Fasteneffekt stören können.

Saftkursäfte pur oder verdünnt trinken?

Die Säfte der Saftkur sind so konzipiert, dass sie dich optimal mit Nährstoffen versorgen und gleichzeitig deinen Verdauungstrakt entlasten – ein Verdünnen ist daher grundsätzlich nicht notwendig.
Wenn dir die Säfte jedoch zu intensiv schmecken oder du empfindlich auf Fruchtsäuren reagierst, kannst du sie bedenkenlos mit etwas stillem oder lauwarmem Wasser verdünnen. Das kann insbesondere bei einem sensiblen Magen oder verstärktem Durstgefühl wohltuend sein.

Hör auf dein Körpergefühl und passe die Trinkweise individuell an – erlaubt ist, was dir guttut. 

Kann ich während der Saftkur arbeiten?

Ja, grundsätzlich kannst du während der Saftkur arbeiten. Viele integrieren das Fasten erfolgreich in ihren Alltag – wichtig ist dabei eine gute Vorbereitung und das richtige Timing. Insbesondere die ersten Tage der Kur können herausfordernd sein, da der Körper sich auf den Fastenstoffwechsel umstellt. Typische Begleiterscheinungen wie Kopfschmerzen, Müdigkeit oder Kreislaufbeschwerden – auch „Fastenkrise“ genannt – treten vor allem zu Beginn auf und klingen meist nach 2–3 Tagen ab.

Deshalb empfehlen wir, stressige Arbeitstage möglichst zu vermeiden oder idealerweise mit einem Wochenende zu starten. Wenn das nicht möglich ist, schaffe dir bewusste Ruheinseln im Alltag und verschiebe wichtige Termine.

Damit du dich auch im Arbeitsalltag wohlfühlst, kannst du folgende Tipps beherzigen:

  • Eigenen Rhythmus finden : Passe die Saftzeiten an deinen Tagesablauf an – z. B. erster Saft bereits um 6 Uhr bei frühem Arbeitsbeginn.

  • Sanfte Bewegung einbauen : Kurze Spaziergänge oder Stretching in der Pause stabilisieren den Kreislauf.

  • Viel trinken : 2–3 Liter Wasser oder ungesüßter Tee helfen, konzentriert und leistungsfähig zu bleiben.

  • Brühe genießen : Eine warme Gemüsebrühe mittags oder am Nachmittag spendet Wärme und versorgt dich mit wichtigen Salzen.

"Mit ein wenig Planung kannst du die Saftkur also auch im Berufsalltag erfolgreich und achtsam umsetzen."

Sport während der Saftkur

Grundsätzlich ist Bewegung während des Fastens sehr empfehlenswert, da sie: 

den Kreislauf stabilisiert

die Durchblutung fördert

dem Muskelabbau entgegenwirkt

die Ausscheidung von Stoffwechselendprodukten unterstützt

Am besten eignen sich moderate Bewegungsformen, die nicht zu anstrengend sind, z. B.:

  • Spaziergänge an der frischen Luft

  • Yoga oder Pilates

  • leichtes Körpergewichtstraining

  • Fahrradfahren (in moderatem Tempo)

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Sauna & Dampfbad während der Saftkur

Ein Saunagang oder ein Besuch im Dampfbad kann während der Saftkur sehr wohltuend sein: Die Wärme fördert die Durchblutung. Zudem kann das Schwitzen Verspannungen lösen und dir helfen, mental loszulassen. Während des Fastens ist dein Körper in einem anderen Energiezustand. Wenn du dich schlapp oder leicht schwindelig fühlst, solltest du auf Sauna oder Dampfbad verzichten. Auch längere oder sehr heiße Saunagänge sind während einer Saftkur nicht empfehlenswert.

Tipp:

  • Kurze, milde Saunagänge (max. 10–12 Minuten) und ausreichend Ruhephasen danach

  • Ausreichend trinken , um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen (z. B. stilles Wasser oder Kräutertee)

  • Kalt-Warm-Reize wie Wechselduschen lieber moderat einsetzen

Was ist während einer Saftkur nicht erlaubt? Diese Dinge solltest du vermeiden

Damit deine Saftkur ihre volle Wirkung entfalten kann, ist es wichtig, bestimmte Gewohnheiten und Lebensmittel bewusst zu meiden. Denn alles, was den Verdauungstrakt oder den Stoffwechsel zusätzlich belastet, kann den Fasteneffekt stören – und sogar Beschwerden auslösen.


Diese Dinge sind während der Saftkur nicht erlaubt oder empfohlen:


  1. Feste Nahrung: Auch kleine Mengen wie Nüsse, Rohkost oder Suppeneinlagen regen die Verdauung an, unterbrechen die Fastenwirkung und stören die Entlastung des Verdauungssystems. Während der Saftkur solltest du ausschließlich flüssige, klare Nährstoffe zu dir nehmen.

  2. Koffeinhaltige Getränke: Kaffee, Energy-Drinks, Cola sowie in großen Mengen grüner oder schwarzer Tee belasten den Kreislauf, können zu Entzugserscheinungen führen und stören die innere Ruhe. Verzichte möglichst komplett auf Koffein.

  3. Zuckerhaltige oder gesüßte Getränke: Smoothies, Softdrinks und aromatisierte Tees enthalten oft versteckten Zucker, der den Blutzuckerspiegel schwanken lässt – Sie stören den Blutzuckerhaushalt und verhindern die gewünschte Stoffwechselumstellung.


  1. Früchtetees mit Zusatzstoffen: Viele Früchtetees enthalten Aromastoffe, Zucker oder Gerbstoffe, die den Magen reizen können. Während der Saftkur sind Kräutertees die deutlich bessere Wahl.

  2. Alkohol und Nikotin: Alkohol und Rauchen belasten Leber, Kreislauf und Immunsystem – sie wirken als Reizstoffe, belasten Leber und Kreislauf und können die positiven Effekte des Fastens mindern.

  3. Intensiver Sport: Krafttraining, HIIT oder Ausdauersport überfordern den Kreislauf während des Fastens. Setze lieber auf sanfte Bewegung wie Spaziergänge oder Yoga.



Auch vermeintlich kleine Ausnahmen (z. B. ein Stück Obst, ein Kaugummi oder ein Schuss Milch im Tee) können die Fastenprozesse negativ beeinflussen. Daher gilt: Weniger ist mehr – halte dich ausschließlich an die empfohlenen Säfte, ungesüßten Kräutertees, Wasser und optional Gemüsebrühe.

Fazit

Weniger ist mehr! Während deiner Saftkur dürfen Wasser, ungesüßte Kräutertees, klare Gemüsebrühe und sanfte Bewegung deine treuen Begleiter sein. Verzichte konsequent auf feste Nahrung, Alkohol und Zucker, um deinem Körper eine echte Erholung zu schenken. Wer bewusst loslässt, schafft Raum für neue Energie und ein spürbar leichteres Körpergefühl.

Häufig gestellte Fragen zum Thema was ist bei einer Saftkur erlaubt

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Mascha

Mascha ist Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaftlerin (M.Sc. Food Science) sowie Product Operations & Innovation Specialist und CSR-Managerin bei Kale&Me. Sie entwickelt Produkte auf Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse, die Gesundheit, Geschmack und Nachhaltigkeit verbinden – mit Fokus auf natürliche und regionale Rohstoffe. Ihr Anliegen ist es, wissenschaftliche Themen rund um Ernährung und Gesundheit gründlich zu prüfen und einfach verständlich aufzubereiten.

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