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Artikel: Fasten & weiblicher Zyklus: Wann ist der beste Zeitpunkt?

Fasten & weiblicher Zyklus: Wann ist der beste Zeitpunkt?

Dein Zyklus hat Einfluss – auch auf deine Fastenroutine

Der weibliche Zyklus beeinflusst nicht nur Stimmung, Energie und Wohlbefinden, sondern auch, wie gut dein Körper mit Fasten zurechtkommt. Viele Frauen stellen fest, dass sie in bestimmten Phasen leichter und entspannter fasten können als in anderen.

In diesem Artikel erfährst du, wie sich die einzelnen Zyklusphasen auf dein Energielevel, deinen Appetit und deine Fastenfähigkeit auswirken – und wann der richtige Zeitpunkt für eine Fastenkur oder Saftkur sein könnte.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Follikelphase direkt nach der Periode eignet sich am besten zum Fasten.

  • Während der Menstruation und in der späten Lutealphase ist Fasten meist weniger angenehm.

  • Östrogen beeinflusst dein Energielevel und deinen Appetit.

  • Jede Frau reagiert anders – beobachte deinen eigenen Rhythmus.

  • Wähle einen Zeitpunkt, an dem du wenig Appetit und möglichst wenig Stress hast.


Der weibliche Zyklus im Überblick

Der Zyklus besteht aus vier Phasen, die sich hormonell und körperlich deutlich voneinander unterscheiden. Diese Veränderungen wirken sich auch auf dein Hungergefühl, deine Stimmung und deine Belastbarkeit aus.

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Menstruation (ca. Tag 1–7)

Die Periode markiert den Beginn des Zyklus. Die Hormone Östrogen und Progesteron sind auf einem Tiefstand. Viele Frauen fühlen sich in dieser Phase müde, zurückgezogen oder einfach erschöpft.

Gönn dir Ruhe. Dein Körper braucht jetzt Energie, nicht Verzicht.

Follikelphase (ca. Tag 7–14)

Nach der Menstruation steigt der Östrogenspiegel langsam an. Diese Phase bringt oft neue Energie, gute Laune und einen klareren Kopf mit sich. Gleichzeitig sinkt der Appetit – das macht es leichter, in eine Fastenkur zu starten.

Nutze diese Phase. Dein Körper ist jetzt am stabilsten, der Einstieg ins Fasten fällt leichter.

Eisprung (ca. Tag 14)

Beim Eisprung werden Östrogen, LH und FSH ausgeschüttet. Das kann kurzzeitig zu Stimmungsschwankungen führen, manche Frauen spüren auch ein Spannungsgefühl oder haben Kopfschmerzen.

Fasten ist in dieser Phase möglich, aber achte auf dein Befinden. Wenn du dich nicht fit fühlst, verschiebe den Start lieber.

Lutealphase (ca. Tag 15–28)

Jetzt dominiert Progesteron. Der Körper bereitet sich auf eine mögliche Schwangerschaft vor. Viele Frauen haben in dieser Phase Heißhunger, sind gereizt oder fühlen sich aufgebläht.

Vermeide längeres Fasten in dieser Phase. Setze auf eine nährstoffreiche Ernährung und ausreichend Ruhe.

Was sagen Studien dazu?

Die Forschung zum Fasten im weiblichen Zyklus steckt noch in den Kinderschuhen. Die meisten Studien wurden in der Follikelphase durchgeführt – und zeigen, dass Fasten hier am wenigsten Einfluss auf den Zyklus hat.

Es gibt jedoch Hinweise, dass sehr restriktives Fasten oder starkes Kaloriendefizit zu Zyklusstörungen führen kann – z. B. durch eine verzögerte Ovulation oder eine ausbleibende Regelblutung.

Unser Tipp: Hör auf deinen Körper – besonders, wenn sich dein Zyklus plötzlich verändert.

Wann ist die beste Zeit zum Fasten?

Viele Erfahrungsberichte und erste Studien zeigen: Die Follikelphase ist ideal für Fasten. Du bist mental klarer, emotional stabiler und hast weniger Appetit. Auch dein Körper kann den Nahrungsverzicht jetzt besser verkraften.

  • Starte deine Saftkur am besten ein paar Tage nach dem Ende deiner Periode.
  • Wähle eine ruhige Woche – ohne großen Stress, Reisen oder wichtige Termine.

Wie du deinen eigenen Rhythmus findest

Nicht jede Frau hat einen „Bilderbuchzyklus“. Auch Stress, Schlafmangel oder Reisen können deinen Hormonhaushalt beeinflussen. Deshalb gilt: Beobachte dich selbst.


Stell dir folgende Fragen:

  • Wann habe ich typischerweise am meisten Energie?

  • In welcher Phase fällt es mir leicht, auf Süßes oder Snacks zu verzichten?

  • Wann bin ich gelassener, ruhiger und weniger gereizt?

  • Gibt es Zeiten im Monat, in denen ich besonders sensibel auf Stress reagiere?


Notiere dir für einige Monate deine Beobachtungen – z. B. mit einer App oder einem Zyklustagebuch. So erkennst du dein persönliches Fastenfenster.

Fazit: Fasten im Zyklus – der richtige Zeitpunkt macht den Unterschied

Fasten ist ein kraftvolles Werkzeug – wenn du es richtig einsetzt. Im Einklang mit deinem Zyklus kannst du die positiven Effekte wie mehr Energie und Wohlbefinden verstärken – ohne deinen Körper zu überfordern.

Setze auf die Follikelphase, beobachte dich selbst und nimm dir Zeit, deinen eigenen Rhythmus zu finden. So wird die Saftkur nicht zur Belastung, sondern zu einem natürlichen Teil deines gesunden Lebensstils.

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