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Artikel: Die Fasten-Vorbereitung

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Fasten

Die Fasten-Vorbereitung

 

Du weißt nicht, wie Du Dich am besten auf das Saftfasten vorbereitest? In diesem Blogeintrag erfährst Du, warum die Vorbereitung enorm wichtig ist, wie Du Dich am besten ernährst, ob Du abführen solltest und welche weiteren Vorbereitungen Du treffen kannst, um Dir das Fasten zu vereinfachen.

Entlastungstage - alles über die Fasten-Vorbereitung

Saftkur Vorbereitung vs. Fastenprogramm Vorbereitung

Eine gute Vorbereitung ist für jede Fastenart wichtig. Je nachdem, ob Du die Saftkur bzw. Gemüse-Saftkur oder das Fastenprogramm bestellst, wirst Du von uns darauf abgestimmte Informationen und Tipps für die Vorbereitung zur Verfügung gestellt bekommen. In diesem Blogartikel geben wir Dir ein paar allgemeine Informationen, worauf Du in den Entlastungstagen achten solltest.

Warum eine Fasten-Vorbereitung?

Du kannst es kaum noch abwarten Dein Saftfasten zu beginnen? Etwas musst Du Dich noch gedulden, bis Du unsere leckeren Säfte genießen kannst. Denn die Fasten-Vorbereitung ist das A und O damit es Dir und Deinem Körper leichter fällt während des Fastens auf feste Nahrung zu verzichten. Eine richtige Vorbereitung zahlt sich aus, denn dadurch treten bei Dir während des Fastens weniger Nebenwirkungen wie zum Beispiel starker Hunger auf!

 

Gemuese vor weißer Wand

Deine Ernährung während der Fastenvorbereitung

Es ist enorm wichtig, sich für die Vorbereitung 2-3 Tage Zeit zu nehmen – diese werden auch Entlastungstage genannt. Am besten ernährst Du Dich während der Entlastungstage vegetarisch oder noch besser vegan. Du integrierst viel Obst und Gemüse in Deine Ernährung, die Du z.B. als Suppen verzehrst. Zusätzlich solltest Du auf stark fettreiches, stark verarbeitetes Essen und auf Zucker verzichten.

Um Deinen Körper auf die neue Herausforderung vorzubereiten, reduzierst Du in den Tagen vor der Saftkur zunehmend Deine Kalorienzufuhr. Hilfreiche und leckere Rezepte sowie einen von uns entwickelten Ernährungsplan findest Du in Deinen Begleitunterlagen und auf unserem Blog.

Ziel der Entlastungstage ist es, dass sich während des Fastens nur noch leicht abbaubare Nahrungsmittelrückstände im Darm befinden. Da sich die Darmpassage im Zuge des Fastens verlangsamt, besteht anderenfalls die Gefahr, dass die Rückstände anfangen zu gären, wodurch Bauchschmerzen und ein Blähbauch entstehen können. Da Du während des Fastens auf Koffein verzichten solltest, ist es ratsam bereits während der Entlastungstage keinen Kaffee zu trinken. Wenn Du ohne Kaffee gar nicht kannst, kannst Du auch erstmal auf koffeinfreien Kaffee zurückgreifen. Auch auf Nikotin und Alkohol solltest Du bereits während der Entlastungstage verzichten.

 

Abführen vor dem Fasten?

Warum Abführen?

Viele Fastenende empfinden weniger Hunger, Kopfschmerzen und Schlappheit, wenn sie abführen oder einen Einlauf machen. Der Grund dafür ist, dass der Magen während des Fastens keine Signale zur Leerung an den Darm sendet, weil er nicht mehr gefüllt wird. Durch eine Darmreinigung können die Nahrungsmittelreste im Darm beseitigt werden.

Du solltest selbst entscheiden, womit Du Dich wohlfühlst. Die Darmentleerung trägt nicht zum Erfolg des Fastens bei und ist deswegen kein Muss!

Fasten mit Darmentleerung

Falls Du Dich für die Darmreinigung entscheidest empfehlen wir Dir, am Morgen des ersten Fastentages abzuführen. Achte bereits morgens darauf, dass Du ausreichend Flüssigkeit zu Dir nimmst, mindestens 500 ml. Beim Abführen mit einem Abführsalz wie Glaubersalz trinkst Du die Lösung innerhalb von 20 Minuten. Um den Geschmack zu verbessern, kannst Du mit einem Spritzer Zitronensaft nachhelfen. Sorge dafür, dass Du nach der Einnahme genügend Flüssigkeit zu Dir nimmst (zusätzlich 0,5 - 1 l), weil Du durch das Glaubersalz viel Wasser verlieren wirst. Solltest Du unter sehr niedrigem Blutdruck, Migräne, einer entzündlichen Magen-Darm-Erkrankung oder einem gestörten Wasser- und Elektrolythaushalt leiden, ist die Einnahme eines Abführsalzes nicht empfehlenswert. In diesem Fall solltest Du zu Beginn des Fastens ein Einlauf verwenden.

Alternativ zum Glaubersalz kannst Du Deinen Darm auch reinigen mit:

  • Sauerkrautsaft (500 ml)
  • Pflaumensaft (250 ml)
  • Einlauf

 

Zusätzlich kannst Du während des Fastens jeden zweiten Tag regelmäßig Einläufe durchführen. Der Einlauf ist eine sehr schonende Form der Darmreinigung. Durch die regelmäßige Anwendung der Einläufe wird ebenfalls die Ausscheidung von Stoffwechselendprodukten gefördert. Falls du noch mehr über die verschiedenen Methoden der Darmentleerung vor dem Fasten erfahren möchtest, schau gerne bei unserem Blogartikel vorbei!

Fasten ohne Darmentleerung

Du kannst auch ohne Abführen erfolgreich Fasten, achte aber darauf, dass Du ausreichend Wasser trinkst und täglich Bewegung einbaust.

 

Frau meditiert

Weitere Vorbereitungstipps

Während der Entlastungstage solltest Du versuchen, den Stress und die Hektik des Alltags etwas hinter Dir zu lassen und Dir Zeit für Entspannung zu nehmen. Verschiebe belastende Termine auf die Zeit nach dem Fasten. Verbring’ Deine Freizeit stattdessen mit Dingen, die Dir Spaß machen. Stelle Dich innerlich auf die Fastenphase ein. Freu’ Dich auf die spannenden Tage, die auf Dich zukommen werden.

Sei stolz, dass Du diesen Schritt gewagt hast und Dir bewusst Zeit für Dich und Deinen Körper nimmst!

 

Es ist hilfreich, wenn Du auch den Ort an dem Du fastest vorbereitest. Damit Du nicht täglich während des Fastens mit Essen konfrontiert wirst, kannst Du, wenn es Dir möglich ist, Deinen Kühlschrank leeren und weitere Lebensmittel aus Deinem Blickfeld räumen.

Zusätzlich könnte auch folgendes für Dich nützlich sein:

  • Eine Wärmflasche
  • Warme Kleidung
  • Ein Rückzugsort
  • Ggf. Abführmittel/Irrigator
  • Soziales Umfeld informieren

 

Ob Saftfasten oder Heilfasten - Du hast Lust bekommen zu fasten?

ZU DEN FASTENKUREN

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