
Fasten liegt im Trend – und das aus gutem Grund. Viele Menschen berichten von gesteigerter Energie, innere Ruhe und einem gestärkten Körpergefühl nach einer Fastenzeit. Doch nicht jede:r kann oder möchte eine Fastenkur in einer Klinik absolvieren. Die gute Nachricht: Fasten Zuhause funktioniert – wenn du gut vorbereitet bist, die richtigen Methoden nutzt und dich begleiten lässt.
Mit unserem Saftfasten Intensiv Programm unterstützen wir dich bei deinem Fastenvorhaben für Zuhause – mit klarer Struktur, professioneller Begleitung und allem, was du brauchst, um sicher und erfolgreich zu fasten. Wir nehmen dich an die Hand und begleiten dich während deiner Reise.
Inhaltsverzeichnis
Das Wichtigste in Kürze
Fasten Zuhause ist möglich – mit guter Vorbereitung, strukturierter Durchführung und achtsamer Nachbereitung
Die Entlastungstage bereiten Körper und Geist optimal auf das Fasten vor
Während der Fastenphase wird komplett auf feste Nahrung verzichtet – Ruhe & Bewegung sind besonders wichtig
In der Aufbauphase wird die Ernährung achtsam wieder aufgebaut – sie ist genauso wichtig wie das Fasten selbst
Eine Fastengruppe und kompetente Begleitung helfen dir, motiviert und sicher durch deine Fastenzeit zu gehen
So läuft das Fasten zuhause ab
Bevor du dich in die Vorbereitung deines Saftfasten intensiv stürzt, solltest du erstmal abklären, ob unser präventives Heilfasten für dich geeignet ist oder du besser ein ärztlich betreutes Heilfasten nach Buchinger durchführen solltest. Alle Informationen dazu findest du in unserem Blogartikel zur Zielgruppe für das Fastenprogramm.
Fasten ist mehr als nur Verzicht – es ist ein ganzheitlicher Prozess, der deinen Körper und Geist in Einklang bringt. Unsere strukturierte Begleitung hilft dir, das Beste aus deinem Fasten in den eigenen vier Wänden herauszuholen. Das Programm besteht aus den nachfolgenden drei zentralen Phasen:
Die Entlastungsphase: Dein sanfter Einstieg
Bevor du mit dem eigentlichen Fasten beginnst, solltest du deinen Körper vorbereiten. Jedes Fasten-Vorhaben, so auch dein Saftfasten zuhause, sollte mit den Entlastungstagen beginnen.
Diese Einstiegstage helfen dir, die Ernährung zu vereinfachen, Stoffwechselprozesse sanft umzustellen und erste mentale Klarheit zu schaffen. Du beginnst, schwer verdauliche und stark verarbeitete Lebensmittel zu reduzieren und stimmst dich innerlich auf die spannende bevorstehende Fastenzeit ein.
Mehr dazu findest du in unserem Beitrag zur Fasten-Vorbereitung.

Fastenphase: Loslassen & zur Ruhe kommen
Nach der Vorbereitung folgt die Fastenphase. Jetzt heißt es für 5 bzw. 7 Tage komplett auf feste Nahrung zu verzichten – eine bewusste Pause vom Gewohnten. Nutze diese Zeit, um dich zurückzuziehen, deinen Alltag zu entschleunigen und deine Bedürfnisse wieder mehr in den Mittelpunkt zu stellen. Reduziere Termine, schaffe dir ruhige Momente und tue Dinge, die dir guttun und im hektischen Alltag oft zu kurz kommen. Diese Phase ist deine ganz persönliche Auszeit – eine Gelegenheit, bewusst innezuhalten, loszulassen und neue Kraft zu schöpfen.
Unsere weiteren Blogartikel bieten dir währenddessen nicht nur wertvolle Impulse rund ums Fasten, sondern auch Inspiration für ein bewusstes, gesundes Leben – ideal zum Innehalten und Nachspüren. Finde zum Beispiel heraus, warum regelmäßiges (Saft)fasten langfristig deine Gesundheit und dein Wohlbefinden fördern oder wie das Fasten deinen Schlaf beeinflusst.
Ruhe und Bewegung während des Fastens
Räume dir täglich genügend Zeit für Bewegung und Entspannung ein. Auch wenn dir manchmal nicht danach sein wird, dich zu bewegen, ist es enorm wichtig, dass du dich aufraffst. Bewegung ist ein essentieller Teil deiner Fastenzeit. Denn körperlich aktiv zu sein, hilft dir deinen Kreislauf zu stabilisieren, einem verstärkten Kälteempfinden entgegenzuwirken sowie den gefürchteten Abbau von Muskelmasse und das Eintreten einer Fastenazidose zu verhindern. Du wirst spüren, wie gut dir die Bewegung tut! Achte aber darauf, dass du deinem Körper nicht zu viel abverlangst. Besonders geeignet sind ausgiebige Spaziergänge, Fahrrad fahren, Joggen und Yoga. Plane täglich mindestens 30min körperliche Aktivität ein. Genauso wichtig wie Bewegung ist Ruhe. Gönne deinem Körper die Entspannung, die er braucht. Nimm dir täglich bewusst Zeit, um komplett zur Ruhe zu kommen. Das heißt nicht fernsehen, lesen oder Musik hören, sondern wirklich für einige Minuten vollkommen abschalten. Besonders die Mittagszeit eignet sich, um dir einen Leberwickel zu machen, dadurch die Leber bei ihrer Tätigkeit zu unterstützen und für ca. 30min zu entspannen. Ebenso können dir Atemübungen oder Meditationen helfen, um zur Ruhe zu kommen. Probier’ doch mal diese geführte Meditation von Mady Morrison.
Unser Tipp: Fasten in der Gruppe
Um dir das Fasten zuhause besonders angenehm zu gestalten, empfehlen wir dir in einer Gruppe zu fasten. Such’ dir einen Fastenpartner oder ein paar Gleichgesinnte, mit denen du dein Vorhaben umsetzen willst. In der Gruppe kannst du deine Erfahrungen austauschen, dir Rat holen und auch anderen Hilfestellung geben. So kann dir eine Gruppe auch in schwierigen Zeiten Halt geben und dich zum Durchhalten motivieren.

Wenn du mal nicht weiter weißt
Auch wenn wir dich durch die Begleitmaterialien bestmöglich auf deine Fastenreise vorbereiten möchten, kann es vorkommen, dass Situationen entstehen, in denen du persönlichen Rat brauchst. Zögere daher nicht, uns anzurufen oder eine E-Mail zu schreiben. Unser Fastenexpertinnen-Team wird sich die Zeit nehmen, dein Anliegen zu besprechen und dir Hilfestellung geben. Du erreichst uns unter fastenleitung@kaleandme.de. Du bist nicht allein - wir unterstützen dich!

Die Aufbauphase
Es heißt so schön: “Aufbautage sind Fastentage!” Denn mit der Aufbauphase legst du den Grundstein, nachhaltig vom Fasten zu profitieren. Sie ist genauso wichtig wie das Fasten selbst, denn jetzt beginnt der Weg zurück in den Essalltag – aber bitte langsam, bewusst und mit Achtsamkeit. Du hast jetzt die Chance zu entscheiden, ob du wieder in alte Muster verfällst oder bewusster lebst. Durch die Zeit des Verzichts wird es dir deutlich leichter fallen, nachhaltig gesünder zu leben. Du kannst nun wieder lernen, intuitiv zu Essen - den Unterschied zwischen Hunger und Appetit zu erkennen. Außerdem wirst du gespürt haben, wie gut es dir tut, dich regelmäßig zu bewegen und zu entspannen. Vielleicht schaffst du es auch zukünftig, ein Gleichgewicht zwischen den beiden Komponenten zu etablieren.
Worauf du in der Aufbauphase achten solltest und wie du dich in den Tagen nach dem Fasten ernähren solltest, findest du in unserem Blogartikel zum Thema Aufbauphase.
Jetzt starten: Saftfasten für Zuhause
Du bist neugierig geworden und möchtest es ausprobieren? Mit unserem Saftfasten Intensiv Programmbegleiten wir dich Schritt für Schritt - von der Entlastungs- bis zur Aufbauphase.