
Das Rezept
15 min
15 min
2-3 Portionen
Anfänger
Vegan, glutenfrei möglich, Mealprep geeignet
Was ist Ramen überhaupt?
Ramen stammt ursprünglich aus der japanischen Küche – mit chinesischen Wurzeln. Es handelt sich dabei um eine würzige Nudelsuppe mit kräftiger Brühe, Nudeln, Toppings und aromatischen Einlagen wie Frühlingszwiebeln, Pilzen oder Sesam.
Klassisch wird Ramen oft mit Fleisch oder Ei serviert – doch diese vegane Variante steht dem Original in nichts nach: würzig, nährstoffreich, mit cremiger Kokosnote und herzhaften Tofu-Würfeln. Und das Beste: Du kannst die Bowl ganz individuell nach deinem Geschmack anpassen.
Warum diese vegane Ramen Bowl begeistert
Diese Bowl ist eine harmonische Kombination aus kräftiger Brühe, sättigenden Nudeln, frischem Gemüse und knusprigem Tofu . Die Aromen reichen von scharf-würzig bis sanft-süß, von knackig bis cremig – perfekt für kalte Tage oder wenn du einfach etwas Soulfood brauchst.
Ob du deine Gäste überraschen möchtest oder dir selbst etwas Gutes tun willst: Diese Bowl bringt Wohlfühlküche in deine Schale.
Das macht die vegenen Ramen so besonders
Hausgemachte Brühe mit Tiefe:
Getrocknete Tomaten, Shiitake, Ingwer und Knoblauch geben der Suppe Tiefe und Charakter.
Viel Gemüse:
Pak Choi, Karotten und Frühlingszwiebeln sorgen für Frische, Vitamine und Biss.
Tofu deluxe:
Nicht nur angebraten, sondern mit Sojasauce veredelt – für das gewisse Extra.
Kokos-Currybasis:
Cremig, würzig und leicht exotisch – ohne zu dominant zu sein.
Vielseitig & wandelbar:
Du kannst das Rezept easy an deinen Geschmack oder Vorrat anpassen – siehe weiter unten.
Mealprep-Tipp: So bleibt alles frisch & lecker
Wenn du deine Ramen Bowl vorbereiten möchtest, lagere Brühe, Gemüse, Nudeln und Tofu separat . So vermeidest du matschige Nudeln oder verkochtes Gemüse. Einfach beim Aufwärmen alles in einer Schale vereinen, mit der Marinade abschmecken – fertig ist dein aromatisches Mittagessen fürs Büro oder die Uni.
So passt du das Rezept nach deinem Geschmack an
Wunsch |
So wird die Bowl individuell |
Mehr Protein |
Edamame oder geröstete Kichererbsen ergänzen |
Ohne Soja |
Miso statt Sojasauce, Lupinentofu als Tofu-Alternative |
Low Carb |
Zucchini- oder Konjaknudeln statt klassischer Ramen |
Extra-würzig |
Mit Chiliöl oder Gochujang toppen |
Herzhafter Geschmack |
Nori-Flocken oder ein Hauch geräuchertes Paprikapulver |
Zusatztipp: Brühe auf Vorrat kochen :
Wenn du Brühe liebst, verdopple die Menge und friere sie portionsweise ein. Du hast so jederzeit eine würzige Basis für schnelle Suppen, Bowls oder asiatische Eintöpfe – ganz ohne Fertigprodukte.

Zutaten für 2-3 Personen
150 g Ramen-Nudeln (oder glutenfreie Alternative)
1 Karotte
4 Frühlingszwiebeln
2–3 Shiitake-Pilze
2 Knoblauchzehen
1 Stück Ingwer (ca. 2 cm)
2 EL schwarze Sesamsamen
4–6 getrocknete Tomaten (in Streifen)
1 TL rote Currypaste
800 ml Wasser
1 EL Gemüsebrühepulver
1 kleiner Pak Choi
150 g Tofu
1 EL Rapsöl
2 EL Sojasauce
1 EL Reisessig
1 EL Agavendicksaft
2 EL Sesamöl
150 ml Kokosmilch
Frischer Koriander (optional)
Anleitung für 2-3 Persoenen
1. Frischezutaten vorbereiten
Frühlingszwiebeln waschen. Das Grün in feine Ringe schneiden und als Garnitur beiseitelegen, den weißen Teil klein würfeln. Karotte schälen und in dünne Stifte schneiden. Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken.
2. Pilze & Tomaten vorbereiten
Shiitake trocken putzen (nicht waschen!) und klein schneiden. Getrocknete Tomaten in Streifen schneiden.
3. Brühe zubereiten
In einem großen Topf 1 EL Sesamöl erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer, Karotte, Pilze und Tomaten 1–2 Minuten anschwitzen. Currypaste einrühren, mit 800 ml Wasser ablöschen und Brühepulver einrühren. Kokosmilch dazugeben. 5–8 Minuten köcheln lassen.
4. Pak Choi ergänzen
Pak Choi waschen, grob schneiden und in die Brühe geben. Kurz mitköcheln lassen, bis er weich, aber noch bissfest ist.
4. Pak Choi ergänzen
Pak Choi waschen, grob schneiden und in die Brühe geben. Kurz mitköcheln lassen, bis er weich, aber noch bissfest ist.
5. Tofu anbraten
Tofu in Würfel schneiden und in Rapsöl goldbraun braten. Mit 1 EL Sojasauce ablöschen und kurz karamellisieren lassen. Beiseite stellen.
6. Nudeln garen
Ramen-Nudeln nach Packungsanweisung zubereiten, abgießen und mit kaltem Wasser abschrecken.
7. Marinade anrühren
Restliches Sesamöl, 1 EL Sojasauce, Reisessig und Agavendicksaft verrühren – das wird dein Aromabooster beim Servieren.
8. Anrichten
Nudeln in Schalen verteilen, mit heißer Brühe übergießen. Gemüse, Tofu und grüne Frühlingszwiebeln dazugeben. Mit Koriander und Sesam toppen – fertig!