
Warum die richtige Verpackung bei Saft entscheidend ist
Viele fragen sich: Warum nutzt Kale&Me Kunststoffflaschen – und kein Glas? Die Antwort liegt in der perfekten Balance aus Nachhaltigkeit, Produktschutz und Qualität. Unsere rPET-Saftflaschen bestehen zu 100 % aus recyceltem Material und sind vollständig wiederverwertbar – ein Schritt, der nicht nur Ressourcen schont, sondern auch dafür sorgt, dass dein Saft so frisch bleibt, wie er gepresst wurde.
Die Verpackung kaltgepresster Säfte spielt eine entscheidende Rolle: Sie schützt nicht nur den Geschmack, sondern auch die empfindlichen Vitamine. Deshalb haben wir bei Kale&Me viel Zeit in die Entwicklung einer Verpackung investiert, die Frische und Nachhaltigkeit vereint.
Inhaltsverzeichnis
Das Wichtigste in Kürze
- Unsere rPET-Flaschen bestehen zu 100 % aus recyceltem Material und sind 100% recycelbar.
- Glas hält dem Druck des HPP-Verfahrens (6.000 bar) nicht stand – rPET schon.
- Nur dank rPET können wir unsere Säfte kalt pressen, ohne sie zu erhitzen – so bleiben die natürlichen Vitamine erhalten.
Warum wir auf 100 % rPET-Flaschen setzen – Vorteile & Entscheidung
Unsere Kale&Me-Flaschen sind das Ergebnis jahrelanger Entwicklung, intensiver Tests und klarer Überzeugungen. Wir waren einer der ersten Safthersteller in Deutschland, die Flaschen aus 100 % recyceltem Material (rPET) eingeführt haben – lange bevor es zum Standard wurde.
Diese Innovation war kein einfacher Schritt und ist eine bewusste Entscheidung, denn:
Investition in Nachhaltigkeit: rPET ist deutlich teurer als Neuplastik – wir nehmen die Mehrkosten bewusst in Kauf, um Ressourcen zu schonen und Kreisläufe zu schließen.
Ein echter Recyclingkreislauf: Jede Flasche besteht aus bereits genutztem Material und ist selbst wieder vollständig recycelbar – ein geschlossener rPET-Recycling-Kreislauf ohne Downcycling – also ohne, dass das Material später nur noch außerhalb des Lebensmittelbereichs verwendet werden kann.
Ressourcenschonend & reduziert den CO₂-Ausstoß deutlich: Das Material spart Energie beim Transport und reduziert den ökologischen Fußabdruck deutlich im Vergleich zu Glas.
Natürliche Vitamine – der wichtigste Grund
Durch das HPP-Verfahren (High Pressure Processing) bleiben unsere kaltgepressten Säfte frisch wie direkt nach dem Pressen. Wir müssen sie nicht erhitzen – und genau deshalb bleiben die natürlichen Vitamine und Nährstoffe erhalten.
Das geht allerdings nur mit rPET-Flaschen, denn Glas würde unter dem Druck von 6.000 bar einfach zerspringen.
rPET & HPP: Wie unsere Flasche die Vitamine schützt
Damit unsere kaltgepressten Säfte so frisch und nährstoffreich bleiben, wie sie gepresst wurden, setzen wir auf das HPP-Verfahren (High Pressure Processing). Dabei werden die fertig abgefüllten Flaschen einem enormen Druck von bis zu 6.000 bar ausgesetzt.
Dieser Druck sorgt dafür, dass Keime und Bakterien abgetötet werden, ohne dass Hitze eingesetzt werden muss. Der große Unterschied zu herkömmlicher Pasteurisierung: Bei HPP bleiben die natürlichen Vitamine, Enzyme und sekundären Pflanzenstoffe erhalten – das, was unsere Säfte so besonders macht.
Und genau hier kommt unsere rPET-Flasche ins Spiel. Während Glasflaschen unter diesem Druck zerspringen würden, ist rPET stabil und druckbeständig. Nur dadurch ist es überhaupt möglich, unsere Säfte kalt zu pressen und gleichzeitig schonend haltbar zu machen, ohne Kompromisse bei der Qualität oder beim Vitamingehalt einzugehen.
"Unsere rPET-Flasche ist die Voraussetzung dafür, dass wir Säfte mit natürlichem Vitamingehalt anbieten können – frisch, unbehandelt und voller Nährstoffe."
rPET vs Glas: Warum Glas keine Option für unsere kaltgepressten Säfte ist
Viele fragen sich, warum wir keine Glasflaschen verwenden. Die Antwort ist einfach: Weil wir dir Säfte in bester Qualität anbieten wollen – frisch, nährstoffreich und voller Vitamine. Der Vergleich rPET vs Glas zeigt deutlich: Nur Kunststoffflaschen halten dem hohen Druck unseres HPP-Verfahrens stand – und schützen gleichzeitig die natürlichen Vitamine.
HPP-Verfahren: Beim Haltbarmachen wirken bis zu 6.000 bar Druck – Glasflaschen würden dabei zerspringen, rPET bleibt stabil.
Vitamine & Frische: Nur in rPET-Flaschen können unsere kaltgepressten Säfte ohne Erhitzung haltbar gemacht werden – so bleiben Vitamine, Enzyme und Geschmack erhalten.
Gewicht & Transport: Glas ist etwa 25-mal schwerer als Kunststoff, was zu einem höheren Energieverbrauch und CO₂-Ausstoß beim Transport führt.
Sicherheit & Alltag: rPET ist bruchfest und leicht, dadurch sicherer beim Versand und praktischer in der Handhabung.
Mehrweg im Vergleich: Glasflaschen lassen sich mehrfach verwenden, benötigen beim Reinigen jedoch viel Wasser und Energie – bei langen Transportwegen steigt zudem der CO₂-Ausstoß, sodass ihr Umweltvorteil relativiert wird.
Was ist rPET? Erklärung, Recycling und Vorteile für Saftflaschen
rPET klingt technisch – steht aber im Grunde für etwas ganz Einfaches: aus Alt wird Neu.
Die Abkürzung bedeutet recyceltes Polyethylenterephthalat – also Kunststoff, der schon einmal im Einsatz war. Aus alten Getränkeflaschen entsteht durch Sammeln, Reinigen und Aufbereiten ein neues, hochwertiges Material. So bleibt das, was bereits existiert, im Kreislauf – ganz ohne neues Erdöl oder unnötige Ressourcenverschwendung.
Bei Kale&Me bestehen alle Saft- und Shotflaschen aus 100 % recyceltem PET – und sie sind erneut vollständig recycelbar. Damit schließen wir den Kreislauf konsequent:
Aus alten Flaschen entstehen neue – immer und immer wieder.
Während der Marktdurchschnitt aktuell bei rund 30 % Rezyklatanteil liegt, gehen wir bewusst weiter: Unsere Flaschen sind 100 % aus rPET gefertigt. Das spart Energie, reduziert CO₂-Emissionen und macht den Unterschied sichtbar.
Grau ist das neue Grün
Unsere Flaschen sind nicht glasklar, sondern leicht grau – und das ist kein Makel, sondern ihr Gütesiegel.
Je häufiger das Material recycelt wurde, desto dunkler der Farbton. Diese Färbung zeigt: Hier steckt echtes Recycling drin, kein Greenwashing. Jede Flasche erzählt ihre eigene kleine Kreislaufgeschichte – und darf das auch zeigen.
Wusstest du? Beim Recycling entscheidet nicht nur das Material, sondern auch das Etikett über die Qualität des Rezyklats.
Warum unser Etikett echtes Recycling erst möglich macht
Was hat das Etikett eigentlich mit Recycling zu tun?
Bei Kale&Me hört Nachhaltigkeit nicht an der Flasche auf. Viele Hersteller nutzen Etiketten, die sich im Recyclingprozess nicht vollständig ablösen lassen – dadurch kann die Flasche nicht richtig recycelt werden.
Wir haben uns deshalb bewusst für Washoff-Etiketten entschieden, die speziell für PET-Flaschen entwickelt wurden. Im heißen Waschbad löst sich der Kleber bei über 70 °C in Lauge auf. Die Etiketten schwimmen dann nach oben, da sie leichter sind als das PET – so bleibt die Flasche sortenrein und kann hochwertig recycelt werden, anstatt im Downcycling zu landen.
Mit dieser Lösung stellen wir sicher, dass Flasche und Etikett perfekt zusammenarbeiten – für echten Recyclingkreislauf statt Schein-Nachhaltigkeit.
Fazit
Mit unseren rPET-Saftflaschen setzen wir bei Kale&Me auf eine Verpackungslösung, die Recycling, Qualität und Frische vereint. Durch das HPP-Verfahren für Saft bleiben natürliche Vitamine erhalten, während der rPET-Recycling-Kreislauf und die recyclingfähigen Etiketten aus PET sicherstellen, dass jede Flasche wiederverwertet werden kann – für echte Kreislaufwirtschaft und weniger Abfall.

